Vertrieb Bodenhilfsstoffe und Spezialfuttermittel 

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Stefan Freuen
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Biogene Amine und Mykotoxine

Biogene Amine stehen im Verdacht, die Tiergesundheit zu gefährden. In Grassilagen können infolge von Fehlgärungen und dem damit verbundenen unerwünschten Eiweißabbau verstärkt biogene Amine gebildet werden.

Ausgehend von den Daten eines im Jahre 2016 gestarteten EIP Projektes „Grünland und Tiergesundheit Eifel“ mit dem Arbeitsauftrag “Die Optimierung des Dauergrünlandes, der Weidewirtschaft, des mehrjährigen Ackerfutterbaus und der Futterkonservierung, um so die Wirtschaftlichkeit, Tiergesundheit, Wertschöpfung und Umweltverträglichkeit der Milchviehhaltung in Grünlandregionen nachhaltig zu verbessern“ unter dem Lead-Partner Rudolf Leifert wurden Grassilagen auf Trockensubstanz, pH-Wert, Futterwert, Gärsäuremuster, biogene Amine, bakteriologische Gehalte, Rohproteinfraktionierung und Toxine untersucht. Diese umfassenden Untersuchungen stellen den derzeit maximalen Umfang und somit den augenblicklichen Stand der Wissenschaft dar. Der Umfang ist aber derzeit in der Praxis eher unüblich. Hinzu kommt, dass derzeit europaweit nur wenige Futtermittellabore vor allem im Bereich der biogenen Amine für derartige Untersuchungen

Schon während der Datenerhebungsphase des Projektes, die bis zum März 2019 andauerte, wurden deutliche Zusammenhänge zwischen Tiergesundheit (vor allem Klauengesundheit) und der Auswirkung auf den body condition score (BCS) auf der einen Seite und den Gehalten an biogenen Aminen auf der anderen Seite sichtbar. Die gewonnenen Daten werden derzeit in einem Endbericht zusammengefasst. Die Ergebnisse sowie der Abschlussbericht dieses EIP Projektes werden für den Juli 2021 erwartet.

In der Literatur finden sich Hinweise, dass der Pflanzenbestand nicht nur Einfluss auf den Gehalt an wertbestimmenden Inhaltsstoffen wie Energie und Rohprotein, sondern auch auf die Gärqualität hat (Nörtershäuser, 2013). Die Gärqualität wiederum beeinflusst in erheblichem Maße Futteraufnahme und Tiergesundheit (Alberts, 2013; Richardt, 2009; Richardt and Wein, 2011).

Während des Silierprozesses können unter ungünstigen Bedingungen (zum Teil auch unter günstigen Bedingungen) unerwünschte Stoffe entstehen. Hierzu zählen die biogenen Amine, die in Folge eines unerwünschten Abbaus von Reineiweiß entstehen. Biogene Amine sind toxische Stoffwechselprodukte von verschiedenen Clostridienarten (Fäkalkeime). Die bekanntesten biogene Amine, die auch in dem zuvor genannten EIP Projekt untersucht wurden sind:

Was kann man dagegen tun?

In der Weinherstellung kennt man das Problem der Ausfällungen von biogenen Aminen im Verlauf der alkoholischen Gärung. Hier kommen seit Jahrzehnten zur Weinklärung Bentonite erfolgreich zum Einsatz. Die Bentonite verfügen aufgrund ihrer Struktur über eine sehr große Oberfläche. Damit sind sie in der Lage Stoffe und Moleküle fest an sich zu binden. Diese Eigenschaft macht man sich zu Nutzen um unerwünschte Futterbestandteile aus dem Tiermagen schadfrei heraus zu leiten.

Ähnlich wie die biogenen Amine verhalten sich auch die Mykotoxine. Aufgrund bestimmter entgiftender Aktivitäten mancher Mikroorganismen im Pansen verfügen Wiederkäuer bis zu einem gewissen Grad über eigene Schutzmechanismen gegen die schädlichen Wirkungen von Mykotoxinen. Allerdings ist in der modernen Milchviehhaltung die Passagezeit des Futters durch den Pansen der Kühe verkürzt, sodass diesen Mikroorganismen weniger Zeit für die Entgiftung zur Verfügung steht. 

In Kombination mit der höheren Futteraufnahme bedeutet dies wahrscheinlich, dass unsere Kühe durch die natürlichen Abwehrmechanismen offenbar nicht mehr so gut geschützt sind, wie oft angenommen wird. Die schädlichen Wirkungen der Mykotoxine beginnen nicht erst im Stoffwechsel der Tiere, sondern bereits in der Pansenflora, wo sie die Futterverwertung und die Produktivität der Fermentation negativ beeinflussen. Tatsächlich sind in der Praxis selten klinische Symptome einer Mykotoxikose zu beobachten, doch ist die Leistung der Tiere in jedem Fall beeinträchtigt und es kommt zu verringerter Milchleistung, Reproduktionsstörungen, Lahmheiten und Mastitis.

Die meisten Länder haben strikte Grenzwerte für Aflatoxine in der Milch festgelegt, doch haben andere wichtige Mykotoxingruppen, die eine deutliche Beeinträchtigung von Rentabilität sowie Tiergesundheit und –wohlbefinden bewirken, noch nicht die gebührende Aufmerksamkeit der Gesetzgeber gefunden. Einige der für Wiederkäuer bedeutendsten Mykotoxingruppen sind:

  • Trichothecene, einschließlich gut bekannter Mykotoxine wie DON (Deoxynivalenol oder Vomitoxin)
  • Zearalenon
  • Mutterkornalkaloide

Pflanzenkohle, Futterkohle, Gesteinsmehl, Bentonit & Zeolith für die Landwirtschaft

Das Potential umfasst:

  • niedrigeren Tierarztkosten bei allen Tieren
  • schnellerer Gewichtszunahme bei Schweinen
  • geringeren Ausfallquoten
  • Qualitätssteigerung der Produkte durch Minimierung von Antibiotika
  • Ausschöpfung der optimalen Düngewirkung hofeigener Gülle
  • Wasserspeicherung
  • Humusaufbau
  • Tiefpreisgarantie – ohne Ascheanteil

Abfallvergärungsanlagen wie auch NAWARO-Biogasanlagen profitieren von größeren Siedlungsräumen für methanbildende Mikroorganismen. Bei unruhigem Lauf oder Einbruch der Gaserträge kann das Umkippen der Biologie verhindern. 

Kaskadeneffekt durch Futterkohle und Pflanzenkohle-einstreu optimal nutzen

Pflanzenkohle, in Verbindung mit landwirtschaftlicher Tierhaltung, ermöglicht es die Wirkung von Futterkohle bzw. Pflanzenkohle mehrfach zu nutzen. Das Einsparpotenzial übersteigt deutlich die Kosten für den Erwerb der Pflanzenkohle wird dauerhaft auf Acker und Grünland gespeichert.

Durch die Behandlung von Stallmist, Jauche oder Gülle mit Pflanzenkohle werden die Nährstoffverluste durch Lagerung und Ausbringung reduziert. Gleichzeitig können so die Mineraldüngerkosten gesenkt werden.

Mit Pflanzenkohle behandelte Mist Wirtschaftsgüter sind für das Pflanzenwachstum verträglicher, wodurch z.B. Weiden einen dichteren Bewuchs und nährstoffhaltigere Futtervielfalt sprießen lassen. Mit Pflanzenkohle behandelte Gülle ist fließfähiger und braucht vor dem Ausbringen nicht mehr mit Wasser verdünnt zu werden. Nennenswerte Einsparungen bei den Kraftfutterkosten können verzeichnet werden.

      Nehmen Sie Kontakt zu uns auf und profitieren von der hochwertigen, vielfältig einsetzbaren Pflanzenkohle!

Futterkohle

Futterkohle bereichert Tierhaltung und Landwirtschaft gleichermaßen

Der Einsatz von Futterkohle bzw. Pflanzenkohle ist in vielerlei Hinsicht lohnenswert. Das Multitalent ist sowohl als ökologischer Futterzusatz für Groß- und Kleintiere als auch als rein biologischer Langzeitdünger einsetzbar. Mit der Futterkohle erhalten Sie ein Naturprodukt höchster Qualität, dessen individuelle Komposition auf Ihren jeweiligen Bedarf abgestimmt ist.

Bemerkenswerte Wirkungen von Pflanzenkohle für die Fütterung

Jahrtausendealtes Wissen erlangt in der heutigen Landwirtschaft wieder starke Bedeutung, weswegen Pflanzenkohle nunmehr mit steigender Tendenz für die Bodenfruchtbarkeit von Äckern und Gärten eingesetzt wird.
So wie die Pflanzenkohle das Wachstum von Pflanzen ankurbelt, bereichert sie als Futterzusatz besonders das Tierwohl.

Dies beruht auf ihrer probiotischen Wirkung durch effektive Mikroorganismen wie durch die enorme Porosität und Anziehungskraft.  Sie kann an Großtiere – wie zum Beispiel Rinder, Pferde und Schweine – als auch an Kleintiere – wie Hunde, Katzen, Ziegen oder Geflügel – verfüttert werden. Für die optimale Fütterung von Jungtieren – wie etwa Ferkel und Kälber – bieten wir Ihnen eine besonders feine Körnung an.

Vorteile der Futterkohle

Futterkohle wird völlig biologisch aus reinen Holzhackschnitzeln hergestellt. Egal, ob sie für die Steigerung der Bodenfruchtbarkeit oder als Futtermittel für Tiere verwendet wird: Die Stärke der Wirkung bemisst sich stets an der inneren Oberfläche der Pflanzenkohle und stellt ein wichtiges Qualitätsmerkmal dar.

Hier sehen Sie die vielfältigen Vorteile unserer Futterkohle in einem Überblick:

  • Frei von Schadstoffen und gentechnikfrei
  • ökologisches Einzelfuttermittel
  • Geringer Aschegehalt mit nur 3 bis 5 Prozent
  • Hoher Kohlenstoffanteil von 90 Prozent und innere Oberfläche von 500 m² pro Gramm
  • Staubfreie und feine Körnungen für bedarfsorientierten Einsatz

Die eingesetzten Futterkohlemenge wird auch für die Güllebehandlung angerechnet. Informieren Sie sich gerne näher auf den folgenden Seiten. Selbstverständlich stehen wir Ihnen bei aufkommenden Fragen kompetent und beratend zur Seite.

Die Verabreichung von Futterkohle ist seit Generationen bewährte Praxis. Für die hochkomplexe moderne Tierzucht wird sie seit Jahrzehnten wissenschaftlich untersucht und empfohlen. Die probiotische Futterkohle sollte vorbeugend täglich oder in erhöhter Dosis als natürlicher Bioregulator angewendet werden. 

Futterkohle für Rinder, Schweine, Geflügel, Pferde und Haustiere

Pflanzenkohle als Futtermittel ist ein altbewährtes Hausmittel für Störungen des Verdauungstraktes von Menschen und Tieren, das in letzter Zeit in Vergessenheit geraten ist. Sie wirkt zudem entzündungshemmend und entgiftend. So stärkt die Zugabe von Futterkohle das Immunsystem und verbessert die Verdauung der Tiere wodurch eine bessere Futterverwertung erreicht werden kann. Die Tiere sind ausgeglichener, vitaler, stressresistenter und fühlen sich sichtbar wohler. Erfahrungen mit Futterkohle zeigen, dass diese Euterentzündungen, Durchfall von Kälbern und Ferkeln entgegenwirkt.

Mit der Beimengung von Futterkohle gelangt Pflanzenkohle früh in den landwirtschaftlichen Kreislauf. Je eher sie in den landwirtschaftlichen Kreislauf gelangt, desto mehr Vorteile brinXXXXXXXXX

Zeolith

Egal ob im Garten oder auf dem Acker, in der Tierfütterung oder bei der Herstellung von Biogasen – der Einsatz von naturbelassenem Vulkangesteinspulver bringt Ihnen nachweislich jede Menge Vorteile ein: angefangen von der Gesundheit Ihrer Tiere über eine optimale Stallhygiene bis hin zur ökologischen Methangas-Produktion!

Zeolith Klinoptilolith als Futtermittel-Zusatz für Rinder, Schweine, Pferde & Geflügel

  • fördert die Allgemeingesundheit Ihres Viehs und Geflügels
  • steigert die Verdauung und Futterverwertung
  • erhöht die Produktivität Ihrer Tiere
  • verbessert das Mastgewicht

Zeolith-Gesteinspulver liefert einen wertvollen Beitrag zum Krankheitsschutz und zur Leistungsfähigkeit Ihrer Tiere. Das Naturprodukt bindet effektiv Schadstoffe im Futter und entgiftet den Verdauungstrakt zuverlässig. Gleichzeitig versorgt es Ihr Vieh oder Geflügel mit lebenswichtigen Mineralien und Spurenelementen, welche die Gelenke kräftigen, Zähne und Knochen stärken und die Vitalität steigern.

Zeolith Klinoptilolith für Geflügel-Staubbäder zum Picken und Hudern

  • reguliert rein natürlich das mikrobielle Milieu in Ihren Ställen und Gehegen
  • bindet Schadstoffe und beugt Geruchsentwicklung vor
  • reduziert die Entstehung von Krankheitskeimen
  • optimiert die Qualität Ihrer Erzeugnisse und Produkte

Vulkangesteinsmehle können auch vorteilhaft in der Geflügelhaltung genutzt werden. In Form von Staubbädern unterstützten sie ein gesundes Stallklima, indem sie Keime und Schadsubstanzen im Mist binden. Reizende Gase können so erst gar nicht ausdünsten und Erreger sich kaum vermehren. Darüber hinaus geben Zeolith-Huderbäder Ihrem Geflügel eine sinnvolle Beschäftigungsmöglichkeit, was Wohlbefinden und Ausgeglichenheit in Ihrer Herde erzeugt. Krankheiten und Verhaltensstörungen sind damit passé.

Zeolith Klinoptilolith als Additiv in der Biogas-Herstellung

  • stabilisiert Gärprozesse durch Optimierung biologischer Abläufe
  • trägt zu höheren Biogas-Erträgen bei
  • ideal zur Gülle-Aufbereitung und Gärreste-Veredelung
  • verbessert als Bio-Dünger die Bodenqualität und -fruchtbarkeit

Fermentationsprozesse in Biogasanlagen benötigen ein stabiles Gleichgewicht, um die Gasproduktion so effizient wie möglich zu gestalten. BioNaturPlus Zeolith besitzt ein enormes Oberflächenvolumen, das Hemmstoffe bindet und Methan-Bakterien viel Siedlungsraum bietet.

Gleichzeitig versorgt es die relevanten Mikroorganismen bei der Methangas-Gewinnung mit wichtigen Nährstoffen. Für Sie bedeutet das: weniger Energie-Verbrauch, Ertragssteigerungen und Kosten-Ersparnisse!

Außerdem verfügt Zeolith Klinoptilolith auch über unschlagbare Eigenschaften in der Aufbereitung von Gülle oder Gärresten zu ökologischen Wirtschaftsdüngern. Angereichert mit Kohlenstoffen und anderen Substanzen, helfen die mit Zeolith behandelten Reststoffe, Ihre Böden fruchtbarer und widerstandsfähiger zu machen – und das auf langfristige und nachhaltige Weise!

Nehmen Sie Kontakt zu uns auf und profitieren Sie von den hochwertigen, vielfältig einsetzbaren Gesteinsmehlen! 

Nehmen Sie mit mir Kontakt auf! Wir freuen uns auf ihre Anfrage !